Die EdgeHD-Optik (Edge High Definition) kombiniert die kompakte Bauweise eines Schmidt-Cassegrains mit einem deutlich verbesserten Planfeld am Spiegelrand für die Bildgebung. Dieses optische System bietet nicht nur die Eigenschaften von Astrographen, sondern liefert bis zum Rand des großen visuellen und fotografischen Gesichtsfeldes völlig unverzerrte, scharfe Bilder. Dabei wird nicht nur die Koma außerhalb der optischen Achse korrigiert - sondern auch die Bildfeldwölbung!
Viele optische Systeme werden als "Astrographen" angepriesen, erzeugen jedoch die begehrte "punktgenaue" Sternabbildung entlang einer gekrümmten Bildebene. Auf Bildern moderner CCD-Kameras ergibt sich dadurch eine auffällige Bildfeldwölbung, die zum Rand des Bildfeldes hin zunimmt und umso stärker wird, je größer der Chip ist; d.h. die Sterne bleiben rund, werden zum Rand hin jedoch zu kleinen Ringen ("Donuts") aufgebläht.
Bei den Celestron Edge HD Teleskopen ist zusätzlich zur Koma auch diese Bildfeldwölbung bis zum Rand korrigiert, so dass selbst Bilder mit großen CCD-Chips bis in die Ecken des Bildfeldes absolut scharf bleiben.
Dadurch verbessern sich auch Auflösung und Grenzgröße im Vergleich zu konkurrierenden Optiken mit ähnlicher Öffnung deutlich. Die Celestron XLT-Mehrschichtvergütung verhilft der Edge HD Optik zudem zu einer deutlichen Leistungssteigerung im Vergleich zu ähnlichen Systemen am Markt.
Die EdgeHD Optik erzeugt in der Feldebene ein dreimal flacheres Bild als ein Standard Schmidt-Cassegrain. Die Sterne werden beugungsbegrenzt über den gesamten Chip einer Nikon D3 oder Canon 5D abgebildet.
Neben der neuen Optik wurden auch Mechanik und Tubus komplett überarbeitet. Zu den Neuerungen zählen:
Spezifikation:
Was ist enthalten:
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